Heute so wie jeden Freitag, gehörte der Turnsaal ganz uns Zahlenkindern und den haben wir auch kräftig genutzt, im
wahrsten Sinn des Wortes. Denn heute waren Kampfspiele angesagt. Diese Art von Spiel, die gerade unsere Großen am liebsten spielen. Hauptsache es geht wild zu und es wird gekämpft.
Also bildeten wir zwei Piratenmannschaften und ließen Köpfchen und Kameradschaft inne hatten.
So mussten man erst die Kananonkugeln mit Beibooten holen, bei den Schätzen, die auch noch riesengr0ß waren, sollten die Kinder sich gut aufteilen, in Wächter und Schatzholer und die große Kanonenkugel wollte keine auf der Insel haben.
Aber, wenn auch die Lust am Kampf so gut tut und das tat es heute auch, am Ende sind sie doch eine Gemeinschaft und kutschieren sich durch den Turnsaal.
Wir wünschen euch ein schönes langes Wochenende und hoffentlich wärmt uns die Frühlingssonne bald wieder.
Das ganze Jahr über begleitet uns schon das Zahlenland mit allen möglichen Materialien, Spielen und Übungen und in diesen Tagen stellten wir Formen in den Vordergrund und gingen dabei nicht nur der Form sondern auch der dazugehörenden Zahl auf den Grund.
Am Anfang stand feines Fingerspitzengefühl, denn die Kinder sollten raten oder besser ertasten worüber es im Zahlenland geht. Und sie wurden schnell gewiss es handelt sich um Dreieck, Viereck und den Kreis.
Wir verglichen die Platten miteinander, zählten die Ecken, schauten ob wirklich alle gleich aussehen und sahen, ea gab unterschiede: Die Größe, die Dicke und auch die Farbe.
Nun so kleine Formen brachten uns nicht weiter, also nahmen wir Materialien mit denen wir die Formen so groß auf den Boden legen konnten, dass wir sie auch bewohnen können, so wie sonst die Zahlenhäuser. Mit Klebeband, Stäben und Pfeifenputzern gingen die Kinder ans Werk.
Bis eben alle Platz hatten, 4 im Viereck, 3 im Dreieck und der Rest im Kreis.
Nun suchten wir die passende Zahl dazu und wurden gleich fündig, den schlauen Lernzwergen kann man nichts mehr vormachen.
Die 4 fürs Viereck und warum ja weil es halt 4 Ecken hat und 4 Seiten. Die 3 fürs Dreieck und die 1 für den Kreis, weil er eine lange Linie besitzt.
Danach gingen die Kinder auf Suche, was es denn passendes im Kindergarten zu finden gab für die 3 Formen und sie fanden allerhand und manchmal wurde etwas passend gemacht, wenn es nicht passte.
Heute wurden die Formen vertieft mit einem Stationenbetrieb, denn jede Form hatte ihre Aufgabe.
Es gab ein Formenfühlmemory, Zahlen und Formen als Arbeitsblatt, das Dreick als schönes Muster oder Mandala und ein Blatt zum Formen zeichnen und gleich Zahlen üben.
Fleißige Lernzwerge und die Aufgaben machten nicht wirklich viele Schwierigkeiten.
Das Dreick hat 3 Ecken, 1,2,3
das Viereck das hat 4
das merk ich mir
und der Kreis, na und,
der ist rund.
Wir haben unser Herz zu verschenken. Jeder seines und an eine ganz bestimmte Person. Eine, die immer da ist, eine die immer offene Arme hat, eine die immer auf mich wartet und und und. Vieles wird uns einfallen, wenn wir an die Mama
denken, auch wenn es meistens darum geht, dass sie einfach immer da ist.
Aber das ist ja das Schöne und für die Kinder auch selbst verständlich. Deswegen oder gerade deshalb, wenn es darum geht für die Mama etwas zu machen, da sind
alle gleich zur Stelle, da wird geklebt und gemalt und getan und eigentlich müssten der Mama an diesen Tagen zu Hause die Ohren singen.
Heute den Zwerge und in den nächsten Tagen den Zahlenkindern werden wir einen Ohrwurm einsetzen, damit auch der Mama die Ohren singen, wenn wir
dann singen…….. Aber das verrat ich noch nicht, denn wahrscheinlich klingt es dann eh früher als wir denken.
Dieser Frage gehen wir in dieser Woche ein wenig nach. Über sich selbst nach zu denken, das ist gar nicht so einfach.
Was kann ich gut? Was möchte ich können? Können wir über andere etwas erzählen?
Die Zahlenkinder sind alle schon fast 5 und fast 6, sie wissen ganz genau, wer sie sind. Sie können ihre Kräfte einsetzen, sind klug, schätzen oft Situationen richtig ein und haben auf fast alle Fragen eine Antwort.
Sie wissen was sie können, nur, wenn man es dann in Worte fassen soll, dann ist es gar nicht so leicht.
Viele kleine Übungen zeigen den Kinder wie fit sie sind, manchmal braucht es einen zweiten Anlauf, weil im Überschwang der Gefühle, etwas grad nicht so klappt, wie beim Vordermann. Auf sich selbst konzentrieren und auf seine eigenen Kräfte.
Gemeinsam überlegen wir auch, warum, die Kugel z.B nicht im Reifen landet, oder der Reifen kippt, wenn man hineinspringt und nicht ganz genau aufpasst. Sie wissen es genau, es geht ums genau Schauen, ums Gefühl für das Material, nicht immer darum, dass man stark ist.
Ganz nebenbei lernen die Kinder auch, wie man damit umgeht, wenn es nicht so gut geht und alles sehen es.
Was die Kinder aber ausmacht ist, dass sie niemanden auslachen, denn um zum Ziel zu kommen, muss man sich ganz schön anstrengen.
Am Ende haben wir uns beschenkt, mit Herzlichkeiten, Sternen oder einem Zauberduft und da wurden wir wieder zur Gemeinschaft, die sich trägt und hält und die voneinander so viel lernt.
Fred O. Donaldson
Schon wieder Wochenende nach nur 3 Tagen, aber ganz recht für die Übergangszeit zwischen einem und dem anderen Fest. 3 Tage um anzukommen, sich neu zu orientieren und wieder zu finden.
Im Angebot war einiges für die kurze Zeit.
Kinderyoga zum Beispiel.
In dieser Yogastunde machten die Kinder einen Ausflug auf eine Blumenwiese und entdeckten dort allerhand Tiere, Blumen, spürten den Wind und rochen den wunderbaren Frühlingsduft, auch wenn draußen noch nicht so richtig Frühling ist.
Es waren Tage zum Gutes tun, Spiele ausprobieren, die schon länger nicht mehr gespielt wurden oder die einen neuen und höheren Anspruch hatten.
Während die einen auch noch sich selbst verwöhnten und sich ganz bunt schmücken und mit Hingabe seinen Freund oder Freundin mit bunten Blüten und Blumen belegte,
gingen die anderen auf eine besondere Schatzsuche, in der der
Schatz aber schon wirklich bis zum Ende verschwunden blieb, erst auf der Heimreise wurde er entdeckt –
was für ein Glück, denn sonst wäre die Reise umsonst gewesen.
Und endlich hörte das Schneegestöber auf und wir konnten wieder in unseren Garten und heute wollten die Kinder den Garten gleich gar nicht mehr verlassen zu kurz war das „Frühlingsgartengefühleglück“
Jetzt ist schon wieder Wochenende, schnell ausruhen, um mit dem Montag in neue Themen zu starten und diese werden der Familie gehören und natürlich der Mama.
Liebe Grüße aus dem Kindergarten und ein schönes Wochenende
Nach 10 Tage Kindergartenpause sind wir wieder da, mit neuem Schwung und mit viel Elan, haben unsere Kinder die Räume im Sturm wieder erobert.
Dabei gab es doch heute einige zu entdecken und auszuprobieren, denn es standen neue Spielmaterialien zur Verfügung, nicht ganz alltägliche. Dafür groß und raumeinnehmend und stapelbar und planbar, alles was sich meine Große so sehr wünschen.
Nichts alltägliches halt.
So wurde heute geplant, gebaut, bewohnt, ausprobiert und experimentiert doch wieder zu altbewährtem zurückgegriffen und wieder von neuem begonnen.
Am Ende des Tages haben wir uns noch über das vergangene Osterfest unterhalten, wo war der Hase überall und wie einfach seine Verstecke, ach Osterhase, nächstes Jahr bitte schwieriger.
Aber auch die Ostergeschichte hörten wir noch ein letztes Mal und begleiteten dieses Mal den Chamälienvogel der je nach Gefühlslage seine Farbe verändert und viele bunte Vögel dieser Art entstanden während der Geschichte, die nun unsere Eingangstür schmücken und nicht wissen, dass sie auf das Thema nach dem Muttertag hinweisen.
Auch bei den Zwergen war es nicht viel anders. Neue Spielchen zum Ordnen und sortieren, eine ganz Kiste Bausachen von den Zahlenkinder, die sie nicht mehr Platz haben und erste Frühlingsgedanken, auch wenn draußen der Schneesturm weht.
So glänzte die Frühlingssonne zumindest in ihrem Bodenbild und kleine Kressesamen warten in der Erde auf die wohltuende Wärme, die noch von der Heizung kommt, aber hoffentlich bald vom Himmel.
Und am Ende des Tages, ging es ab zur Toberunde, wenn auch nicht genau dort, wo die Kinder hinwollten, sondern in den Turnsaal.
Denn ganz zufrieden waren die Kinder heute nicht mit uns, denn der Garten, der blieb heute geschlossen, wegen Schneesturm, Kälte und Matsch,man mag es gar nicht glauben, denn es ist April.
Aber die Kinder schauten ganz sehnsüchtig hinaus, wartet doch draußen das neue Baumhaus um endlich bewohnt zu werden.
Man darf Jesus Christus in Frage stellen.
Man darf zweifeln, ob er wirklich auferstanden ist.
Man darf auch nicht-glauben.
Doch wieviel stärker sind die, die darauf vertrauen,
dass einer stellvertretend für uns alle gelitten hat
und Wunder um Wunder geschehen machte,
Blinde sehend machte und Lahme gehend.
Wieviel sorgloser sind die, die vertrauen,
glauben und wissen.
Am Montag da war der Ostervollmond, denn am Freitag wollten meine sternenkundigen Kinder das von mir wissen. Hatten wir doch in einem Bilderbuch genau erfahren wie das so ist mit dem Osterfest und warum es zwischen März und April hin und her wandert.
Und so passiert das, denn es braucht:
den Frühlingsanfang
den Vollmond
und den Sonntag danach.
Und am Montag, war er der Ostervollmond, so schön, so groß und eine Handbreit davon ein heller Stern, aber wisst ihr was, es war kein Stern sondern Jupiter, den kann man nämlich zur Zeit am Himmel ganz gut sehen, eben ganz nahe beim Mond.
Anscheinend so habe ich gelesen, sind zur Zeit die Planeten überhaupt heller am Himmel als die Sterne.
Das Foto ist nicht ganz scharf, und der Punkt neben dem Mond ist kein Fehler sondern das ist Jupiter 😀
und das wäre das Bilderbuch:
https://www.amazon.de/Das-Osterküken-Geraldine-Elschner/dp/3314100930/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1492015010&sr=8-1&keywords=das+osterküken+bilderbuch
Ein lieber Gruß und vielleicht macht ihr einen Blick in den Abendhimmel.