Alltag bei den „Kleinen Riesen“ bedeutet: Spielen, lachen, laufen, sich auf etwas freuen, streiten, diskutieren, aufräumen, etwas böse schauen, Blödsinn machen, singen, hören, miteinander sprechen, jemanden vermissen, wann kommt die Mama?, anziehen, ausziehen, malen, bauen, Turnsaal, Vorfreude, Anstrengung, mit Neuem zurechtkommen, Freunde finden und ganz vieles mehr.
Wenn die Kinder dann am Mittag müde und ausgelaugt sind und eventuell auch nicht besonders guter Laune dann wundert es nicht.
Ganz bewusst schauen, habe ich mir vorgenommen, in dieser Woche, was passiert an so einem Kindergartenalltag.
Es ist einiges, das da stattfindet: Viele schöne Gespräche zwischen den Kindern und man staunt oft wie gut sie sich schon ausdrücken können, wenn sie etwas voneinander brauchen oder auch gemeinsam planen.
Ein stetiger Wechsel zwischen den Spielräumen, um alles zu begutachten, das es zu tun gibt und mal da und mal da zu spielen.
Der Wunsch einiger Mädchen nach einer Geschichte, die es erst zu schreiben gilt. Zusammenkünfte an einem Tisch um zu spielen, oder um eben die Geschichte zu erzählen, aufzuschreiben und dazu zu malen und wir sind noch nicht fertig damit.
Juhuu, endlich, wenn das Restaurant öffnet und unsere „Paulina“ inzwischen fest in Kinderhänden, das Jausenlied singt.
Ein müdes Kind, das man vor sich hin jammern hört und das einfach von jemanden von uns in den Arm genommen wird und nur ein wenig Rast und Anlehnung braucht, um wieder weiter zu spielen.
Ein nasses Kind, das ein wenig zu spät auf der Toilette angekommen ist oder beim Hände waschen den Seifenschaum entdeckt hat.
Ein aufgeregtes Kind, das viel zu erzählen hat, und mit dem man ganz dringend an den Ort des Geschehens geht.
Ein wenig Warten nach der Jause, bis alle versammelt sind und fröhlich zur Wintermusik tanzen können.
Aber auch in unserer Kreisgemeinschaft müssen vorher noch ganz wichtige Kinderdinge geklärt werden und Geschichten erzählt werden, bis wir endlich gemeinsam etwas erleben können, so wie gestern eine Reise durch das Winterland und heute mit den Zahlenkindern, das Zahlenland.
Ein gemeinsamer Abschluss des Vormittags im Garten, in dem es einfach rund geht, jeder schaufelt, rutscht und tut und verzweifelt am harten Schnee, findet aber ein Eisgebilde und staunt darüber.
Das gleiche im Turnsaal, eifrig werden die besten Teile reserviert und damit Häuser gebaut, über die wird dann einfrig gewacht, dass ja kein andere einzieht, Daneben ein Zirkus, der begutachtet werden soll und sich momentan keiner findet der zuschaut.
Daneben ein spaßiges Spiel mit nur einem Teil das einfach zur Rutsche umfunktioniert wird und am Ende meist ein fröhliches „Auf Wiedersehen“ wenn die Mama kommt und es nach Hause geht.
So viele schöne Momente im Kindergartenalltag, aber müde sind wir zu Mittag alle und vollgefüllt mit Momenten, die uns staunen lassen, die uns zum Nachdenken bringen und die uns gespannt machen auf den nächsten Tag.
Nur noch ein paar Stunden, dann ist das Jahr schon wieder Geschichte, es hatte einiges zu bieten und wir haben viele Seiten im Buch des Lebens voll geschrieben.
Ich schau gern zurück und bin sehr dankbar für all die vielen Möglichkeiten, die es zu bieten hatte, denn jede von ihnen war es wert sie anzunehmen wie sie war.
Mein Dank gilt vor allem den Kindern, ihren Eltern und meinen Mitarbeitern für die vertrauensvolle Gemeinschaft, die wir miteinander gestalten und ausfüllen.
Mein Dank geht an auch alle unsere Leser, die lieben Kommentare und Emails, die ich immer wieder erhalte, erhalten wir uns gemeinsam die Freude an unserem wunderschönen Beruf und der Arbeit mit den Kindern.
Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr und hoffe es hat viel im Gepäck, das euch glücklich und zufrieden macht.
Ich wünsche euch ein mehr an:
Liebe, Lachen, Fröhlichkeit, Zuversicht, Hoffnung und Vertrauen
ein weniger an:
Ärger, Frust, Angst und Sorgen.
Habt noch feine Tage, mit lieben Grüßen Christa
Heute ist der letzte Tag vor den Ferien und es dauert gar nicht mehr lange, bis endlich das Christkind kommt.
Heute war unsere 2. Weihnachtsfeier zu der die Kinder der „kleinen Riesen“ eingeladen haben und sie haben es ganz wunderbar gemacht, so wie sie sind, mal laut, mal leise.
Viele Eltern waren unsere Gäste und wir sind sehr stolz darauf, dass sie immer kommen, wenn wir ihnen eine Einladung schicken.
Auch heute wurde erst erzählt und dann Zeit miteinander verbracht und genau diese Zeit ist etwas ganz wertvolles.
Unsere Riesen waren müde, nach all der Aufregung und entgegen unserer Annahme, dass sie im Turnsaal wohl nicht sitzen bleiben würden, saßen alle gemütlich bei ihren Eltern auf dem Schoß und ließen sich Kekse und Wichteltee schmecken.
Wir wünschen euch eine schöne Zeit im Kreise eurer Lieben,
mit Freunden und Menschen, denen ihr am Herzen liegt.
Ein lieber Gruß aus dem Kindergarten, wir sehen uns wieder am 7.Jänner und hoffen sehr, dass bis dahin alle wieder gesund sind.
Unser Moment war heute der Besuch in der Kirche Hippach, vielleicht auch die Zugfahrt oder der Spaziergang durch Winterwonderland, wahrscheinlich eine Mischung von allem.
Heute haben wir gemeinsam mit den Kindern vom Kindergarten Burgstall eine Andacht gefeiert, gemeinsam gesungen und uns gefreut, über den Besuch der Kirche und über die kommende Zeit.
Pfarrer Christoph Frischmann hat mit uns gemeinsam die Weihnachtsgeschichte erzählt, er hat uns an all das erinnert was vor so vielen tausend Jahren geschehen ist und warum Weihnachten ein Fest der Liebe ist.
Anschließend durften wir wieder ins alte Schulhaus und dort unsere Jause genießen und viel Spaß haben.
Gestärkt in Körper und Seele machten wir uns auf den Rückweg, bewunderten die Eisblumen und rutschen über gefrorene Wasserpfützen.
Fröhliche Kinder mit roten Nasen und roten Wangen kamen wieder im Kindergarten an und spielten dort weiter wo wir sie am Morgen gestört hatten. Einfach so, ruhig und friedlich.
Gut hat er uns getan der kleine Ausflug, weg vom Alltag und den kleinen Streitereien, ein gemeinsames schönes Erlebnis.
Wir wünschen euch ein friedlichen drittes Adventwochenende.
Liebe Grüße aus dem Kindergarten.
Am Mittwoch, den 28.11 war Vorlesetag und überall gingen Kinder die schon lesen können zu Kindern, die noch nicht lesen können, dafür aber zu hören.
für die Kinder ist es immer spannend, wenn andere Kinder ihnen vorlesen, als wenn dies ERwachsene tun und oft reift der Wunsch auch lesen zu können.
Gestern besuchten uns einige Kinder Volksschule mit ihrer Lehrerin Martha Oberlechner. Ganz aufgeregt waren sie und hatten eine Geschichte dabei.
Eine Geschichte, die die Kindern schon kannten und trotzdem war die Wiederholung gut. An einigen Platzen und Ecken konnten man kleine Gruppen entdecken die gespannt zuhörten.
Am Ende und als Belohnung für die wertvolle Zeit gab es auch für die Volksschulkinder Lebkuchenmänner, denn die hatten sie sich verdient.
Wir hoffen es kommt noch oft vor, dass und Vorleser besuchen, macht das Geschichten hören doppelt so spannend.
So aufregend und so spannend, kann es nur sein, wenn das erste große Fest im Kindergarten ist und so schön haben sie es gemacht, unsere Kinder. Wir waren ganz erstaunt wie schön die Kinderstimmen klingen, denn allzu oft haben sie sie uns nicht hören lassen, Aber für die Mama und den Papa da klingts dann richtig gut.
Wir hatten vielen liebe Gäste, die Eltern und Geschwister, Oma und Opa, Tanten und Onkel. eine große Familie im Kindergarten bei einer wundervollen Tradition des Teilens.
Teilen der Zeit, der Gemeinschaft, der Erzählungen und der immer währenden Geschichte rund um den Heiligen und Martin und den Bettler.
Uns ist es sehr wichtig diese Geschichte zu erzählen, so vieles ist mittlerweile im Umlauf, dass man sie fast vergessen könnten, diese Ursprungsgeschichte.
Auch im Kindergarten erleben wir in den letzten Tagen immer wieder viele kleine Helferlein.
So wie
Martin und so wie wir auch singen: „Und sind wir auch noch klein, wollen wir wie St. Martin sein.“
Kleinigkeiten, wie einander Butter aufstreichen bei der Jause, aufräumen und etwas holen, nichts Großes aber Wichtiges und Schönes.
Und so hoffen wir, dass unsere Laternen in unsere Herzen leuchten, denn sie sind der Auftakt zur Kerzen und Geheimniszeit, die nun kommt.
Vielen lieben Dank an euch allen, schön dass ihr da ward und mit uns gefeiert habt.
Danke an die Gemeinde, lieber Anderl, für die Würstljause, die ebenfalls schon Tradition ist.
Vielen Dank an mein Team, ohne euch wäre das gar nicht möglich.
Kleiner roter Luftballon flieg mir bitte nicht davon.
Unsere Kinder haben sie aber ganz fest gehalten, als sie heute mit ihren Ballon, die uns die hiesige Bank spendiert hat. Vielen Dank an die Raiffeisenbank Zell am Ziller.
Wie schön ist es doch, dass die Kinder noch so viel Freude an einem einfachen Geschenk haben.
So eine Überraschung, hat uns doch gestern die Bäckerei Strasser angerufen und nach gefragt, wieviel denn bei uns im Kindergarten sind.
Heute kamen dann gleich 2 mit 2 vollen Schachteln bunter Papiersäckchen mit wunderbaren Köstlichkeiten.
Na da hatten wir heute eine leckere Jause, denn in den Säckchen waren für jedes Kind 3 verschiedene Brote.
Vielen lieben Dank an die Bäckerei Strasser in Zell, es hat ganz wunderbar geschmeckt.
Immer noch beschäftigen wir uns mit Thema Herbst, klar gibt es doch so viel zu entdecken. Während bei den Piraten die Kartoffel noch näher beleuchtet wird, ist bei den Kleinen Riesen der Apfel zum Thema geworden.
Heute allerdings hatten wir lieben Besuch, denn Doris war bei uns und hat mit uns gekocht.
Kartoffelsuppe gab es und ein kleines Fest zu Ehren der Kartoffel. Sie ist schon einmalig, die braune Knolle, wenn man bedenkt, dass man eine in die Erde legt und im Herbst dann viele daraus werden.
Und schmecken tut sie so gut.
Allerdings macht sie ein wenig Arbeit und so schälten und schnitten die Kinder viele Kartoffeln für unsere Suppe.
Wir bereiteten unseren Mittelkreis festlich, sangen unsere Herbstlieder und Doris erzählte die Geschichte vom Kartoffelzwerg.
Am Ende segneten wir uns und die Früchte des Herbstes und dann gings hinaus um die wunderbare Jahreszeit noch in Freiheit zu genießen.