Heute war endlich der Tag der Tage und das Warten hatte ein Ende. Der Nikolaus kommt und da können Minuten zu Stunden werden. So versammelten wir uns alle im Turnsaal der nur von Kerzen erleuchtet wurde und wurden still und leise als der Nikolaus mit seinen Englein zu uns kam. Lieder klingen viel schöner, wenn man weiß für wen und für Nikolaus halt noch mehr.
Danke Nikolaus für deinen Besuch bei uns, wir haben uns sehr darüber gefreut und der Inhalt der Säckchen wird sicher ganz lecker schmecken.
Wir wünschen ein ganz feines 2. Adventwochenende und schicken euch einen lieben Gruß
Die Aufregung steigt immens, seit gestern im Nachbarort der trationelle Nikolauseinzug gewesen ist und die Kinder schwören, dass das nur der echte ist. Allerdings begleiten den immer die Krampus und da wissen die Kinder nicht so ganz genau ob sie sich nun fürchten sollen oder auch nicht, denn die Geschenke überreichen die Krampus.
Auch bei uns sind gestern ein paar der Gestalten herum gehüpft sehr zum Fürchten und sehr zur Freude unserer Jungs. Wir müssen nun bis morgen warten, denn Nikolaus kommt bei uns am Nikolaustag und den werden wir gebührend feiern, vorbereitet ist es schon und eine Nikolausjause sollen die Kinder auch haben und dann kehrt ein bisschen Ruhe ein bevor die nächste Aufregung beginnt.
Wir wünschen einen feinen Nikolausabend und hoffentlich keinen Besuch vom Krampus.
Ganz sacht uns leise lassen wir den Advent ins Haus. Es sind ja grad noch eine Woche und dann brennt die erste Kerze schon. Bald hätte ich es übersehen, denn grad vorgestern fiel mir das am Kalender auf. Aber da wir ja schon länger in der Sternenzeit sind, machte das gar nicht viel aus. Also haben wir gestern und heute den Sternen gewidmet, intensiver was vorher und leuchtender. Gestern das Bilderbuch vom Sternenmann, der seinen kleinsten Stern vermisste und der gemeint hat, es würden ihn alle auslachen, was ja gar nicht stimmte und heute die Fortsetzung. Vermissten wir auf dem dunklen Himmel doch schon wieder die Sterne. So machten sich paarweise die Kinder mit einer Taschenlampe auf die Suche und siehe da, nicht lange da leuchtete der Himmel wieder mit all seinen Sternen, aber es fehlte schon wieder einer. Allerdings hatte der sich nur versteckt, denn er wollte unbedingt eine Geschichte erzählen. Da erzählte der kleine Stern, wie er sich auf die Reise nach Betlehem gemacht hat und dabei von einigen anderen Sternen einen strahl bekommen hat, damit er genauso schön leuchtet wie alle anderen. Sterne sind sehr hilfsbereit und der kleine Stern konnte ganz viele leuchtende Strahlen nach Betlehem bringen.
Nächste Woche ist die letzte Woche vor dem Advent, es heißt den Kranz binden, unseren Weihnachtsternenplatz noch weiter schmücken und ihm vor allem mit unserem Verweilen eine Seele schenken.
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende, der letzte Sonntag bevor die aufregende Zeit beginnt.
Ein lieber Gruß von mir an euch.
Heute war es dann endlich soweit, das Martinsfest war nun wirklich ganz nahe, auch wenn wir dafür noch bis zum Abend warten mussten. Aber die Zeit wurde genutzt. Schon am Morgen gab es in unserem Atelier eine Backstube. Feste feiern bedeutet für uns: Leckeres Essen, schon gedeckt Tische und den ganzen Tag Feierlaune.
Also hat Kathrin mit den Bäcker und Bäckerinnen Schokokuchen und Sternenbrötchen gebacken. Auf dem Herd roch schon unser Lichtertee, der tatsächlich so heißt und nicht von uns so genannt wird.
Servietten, Kerzen und ein verdunkelter Raum, so präsentierte sich uns Jausenplatzl und die Jause schmeckte so gut, dass so manches Kind nachher den „dicken“ Bauch im Spiegel betrachtete.
Anschließend mussten wir noch einmal proben mit allen Kindern, denn bis heute hat jeder für sich gespielt, erzählt und gesungen.
So trafen wir uns in der großen Runde und bereiteten uns vor.
Endlich war es dann Abend und in kleinen und größeren Gruppen gingen wir zu unserem Treffpunkt.
Wir formierten unseren Lichterzug und gingen gemeinsam zum kleinen Park dort spielten wir unsere Martinsgeschichte, sangen die Lieder. Als wir uns auf den Weg zum Kindergarten machten, war es schon dunkel.
Unsere Lichter leuchteten den Weg und im Kindergarten erwarteten uns brennende Kerzenlichter, ein Martinsfeuer, Würstl mit Lichtertee.
Gemeinsam teilten wir unsere Zeit, die Nacht die Freude.
Danke, dass ihr alle da ward und uns begleitet habt.
Danke für nette Gespräche und Begegnungen.
Danke an mein Team.
Mit euch allen ist es doppelt so schön.
Wenn du in der Nacht den Himmel betrachtest,
weil ich auf einem von ihnen wohne,
dann wird es für dich so sein, als ob alle Sterne lachten,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Voller Vorfreude ins Wochenende, ruht euch auch und bleibt gesund.
Bis zum Lichtermontag und ein lieber Gruß aus dem Kindergarten schickt euch Christa
Sterne sind einfach etwas ganz Besonderes, und in diesem Jahr werden sie uns bis Weihnachten begleiten.
Es wird so allerhand zum Thema geben und zuletzt dann den Weihnachtsstern. Passend dazu haben wir unsere Garderobe, die auch ein Spielraum ist, so wie fast jedes Eckchen in unserem Kiga, in den Weltraum verwandelt. Das Wort stammt nicht von mir, das haben die Kinder so festgestellt.
Nun hängen alle Planeten an der Decke, sind fürs erste benannt und werden noch einige Male zu benennen sein – Lernen so ganz nebenbei und mit sehr viel Interesse. Passend dazu stehen zwei Sachbücher bereit und jede Menge Sterne für den Leuchttisch und zum Legen und ein Puzzle über das sich sogar einer unserer Jüngsten her gemacht hat, dabei ist es mit 72 Teilen nicht unbedingt ganz einfach.
Ebenso finden die Kinder eine spannende Schachtel in der Mondsteine zu ordnen sind.
Drin wird gesungen und geleuchtet und geübt, wir sind schon ziemlich bereit für das Laternenfest und die Kinder freuen sich schon sehr. Auch der Garten ist schon aufgeräumt, damit wir samt unseren lieben Gästen auch Platz finden.
Lang ist es ja nicht mehr, morgen schon Freitag und dann Wochenende und dann ist der Montag, an dem wir im Dunklen wieder in den Kindergarten kommen.
„Wann ist das Fest, wie lange müssen wir noch warten?“ 5 Tage ihr Lieben, dann treffen wir uns, wenn es fast dunkel ist, dann leuchten eure Laternen in die Nacht. „Spielen wir auch ein Theater, so wie im letzten Jahr?“ Machen wir, ein kleines, feines und im Mittelpunkt in diesem Jahr der Bettler, dem wir unsere Freundschaft schenken und die Wärme teilen.
Das sind die Fragen der Kinder und genauso wie sie es sich vorstellen machen wir das auch. Heute haben wir unser Ministück schon ein wenig geübt und es klang für erste Mal recht gut, den Kindern gefiels, denn beim 1x üben blieb es nicht. Am meisten hatten sie Freude daran mit dem Bettler unter die Decke zu schlüpfen, und das Lichterspiel zu betrachten.
Uns begleiten heuer so schöne Lieder, sie spiegeln unser Herzensjahresmotto einfach perfekt wieder.
An dieser Stellle ein Dankschön an die Schreiber der Lieder an Claudia Veiter und Mai Cocopelli, eure Melodien sind einfach zauberhaft.
Auch unsere Kunterbunten sind schon eifrig beim Spielen. Die Laternen sind fertig, das Lied klingt immer wieder durch unser Haus und die Tage vergehen so schnell.
Heute haben wir noch schnell Sterne ausgeschnitten und den Eltern die genaue Uhrzeit und eine Einladung mitgegeben, denn das Datum, das wissen sie schon. Wir hoffen, es bleibt trocken, denn unser Martinsfeuer, das darf halt einfach nicht fehlen, genauso wie der Punsch und die Würstchen. Ein wenig Tradition in unserer Welt, etwas an das man sich halten kann.
In dieser Woche beginnt für uns die Lichterzeit. Gestern haben wir die Geschichte vom Räuber, der ein Friedensfest feiern wollte gehört.
Gemeinsam haben wir uns im Spielzimmer einen Wald vorbereitet und uns auf unsere Fliegenpilzstühle gesetzt. Immer wenn wir diese Stühle nutzen, zieht sofort ein Waldduft durch den Raum und versetzt uns dorthin.
Der Räuber lud zum Friedensfest und alle Tiere des Waldes kamen. Manche brachten Geschenke mit: Kastanien und Blätter, Zweige und Äste um eine Brücke zu bauen, manche auch nur sich selbst.
Auch der Fuchs kam und wollte dabei sein, aber die Tiere schloßen ihn aus, keiner wollte ihn dabei haben. Und genau in dieser Situation brach ein streit los, es wird verglichen kaputt gemacht, gezankt und das Friedensfest wurde imm dunkler.
Traurig erinnerte der Räuber daran, welches Fest sie doch feiern wollten und die Tiere schämten sich. Jeder ging auf den anderen zu und besann sich auf das Gute in jedem Tier.
Am Ende legte sich jedes Kind ein eigenes Friedenslicht und zündete es an, wie so oft nahmen auch wir uns an den Händen und besiegelten unsere Gemeinschaft, in der es auch manchmal ein wenig holprig ist.
Die Geschichte findet ihr im Liedergarten von Claudia Veiter und das Lied vom Kleinen Licht ebenso.
Heute besuchte uns noch Doris Stadlmair und erzählte den Kindern die Martinslegende.
Alle gemeinsam saßen wir in unserer Runde und auch diesmal nahmen wir uns an den Händen, sangen unsere Lieder und spürten einander.
Hand in Hand in die Laternenzeit, denn in beiden Gruppen wird schon eifrig gebastelt.
Dieser Freitag gehört unseren 3 Geburtstagskindern der Woche, denn wenn es schon mal drin sind, dann gehören sie einfach erwähnt.
Der Geburtstag im Leben der Kinder ist einfach immer etwas Besonderes. Tagelang freuen sie sich schon darauf und zählen die Tage. Ist es endlich soweit ist man der King oder Queen der Gruppe, heiß begehrt, will doch jeder an den Geburtstagstisch.
In diesem Jahr dürfen sich die Kinder die Jause wünschen und wir kochen dann mit ihnen. Es gab schon Würstl, Pizza, Karottenmuffins und heute Apfelkuchen.
Die Feier selbst ist einfach und herzlich, mit vielen guten Wünschen und Liedern, so wie unser Jahresthema und als Geschenk erhalten sie Glückstein und Zauberstab.
Wir wünschen unseren beiden Kindern ein schönes Fest am Nachmittag und viel Glück und Segen.
Die 3. im Bunde ist unsere Regina, sie feiert zwar erst morgen, aber heute haben wir ihr schon das Geburtstagslied gesungen und ihr viel Glück gewünscht.
Liebe Regina, lebe den Moment, lass dich feiern und hab viel Spaß an deinem Geburtstag.
Ein lieber Gruß an euch alle und ein feines Wochenende.
wünscht euch Christa