Bei uns blüht gerade der Löwenzahn so schön und viele Blüten sind schon abgeblüht und haben sich in Pusteblumen verwandelt. Grund und Idee genug für die Zauberinsel sich mit der Natur und dem Löwenzahn näher zu beschäftigen.
Der Löwenzahn hat die längste Blüte und beinhaltet Sonne-die Blüte, den Mond-die Samenstränge und die Sterne, die dann fliegen. Er braucht keine Bestäubung, denn der Samen sät sich selbst aus.
Die wundervolle Blüte und die Leichtigkeit der Samen sollten der Inhalt sein.
Und so starteten wir wieder mit unserem Spiel – Feuer, Wasser, Luft und Erde und einem Sonnengruß.
Wir stellten uns vor wir wären die Samen des Löwenzahns und schwebten leise durch die Luft, der Wind pustete uns in alle Richtungen.
Dafür gab ich den Kinder die Samenfäden der Papageienblumen, weil sie sichtbarer sind und länger fliegen.
Wir flogen also durch den Raum und irgendwann hatte jeder ein Plätzchen gefunden und landete sich auf seiner Matte.
Die Samen bedeckte die Erde und sie ruhten.
Eine kleine Massage mit Regentropfen, Sonne und Wind ließ die Kinder ein wenig innehalten.
Das Wachstum bildete unsere Asanareihe:
Dann wuchs der Löwenzahn, zarten Wurzeln bildeten sich, der Stängel fing an zu wachsen.
Er bohrte sich aus der Erde und entfaltete in der Sonne seine Blüten.
Weil wir ja auf der Zauberinsel waren konnten die Blumen natürlich tanzen und so tanzten die Blumen durch den Raum und setzten sich dann wieder auf die Matte um langsam Samen zu bilden.
Diesmal waren die Samen Seifenblasen, die einen bliesen die Blasen in die Luft, die anderen konnten sie ganz sacht fangen.
Die Samen landeten wieder und wir mit ihnen.
Eine Geschichte über den Löwen der einen Löwenzahn sucht, der ihm Wünsche erfüllt wurde zu unserer Ruheübung.
Am Ende stempelten wir gemeinsam ein Bild und als Erinnerung konnten sich die Kinder ein Gläschen mit Löwenzahnsternen mitnehmen.
Namaste 🙂