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Heute bin ich eine Kerze – Kinderyoga

Auf der Zauberinsel war es dunkel, denn wir begrüßten die Nacht.

Auch die nächsten Besuche werden wohl ein wenig dunkel bleiben und nur von Sternen und Kerzen beleuchtet sein.

Wir starteten heute am Geschichtenplatz von gestern, nur die Matten waren anders und so waren aber auch die Kerzen noch hier, die wir geteilt hatten und heute als Begrüßung noch einmal verschenken und für den Nachbarn anzündeten und weil wir ein wenig Platz brauchten, in die Mitte des Teppichs stellten. „Schön, dass du da bist“

Danach begrüßten wir den Mond und die Sterne mit einem Mondgruß:
Ich grüße den Mond und auch die Sterne
sie leuchten und blinken aus der Ferne.
Sie leuchten für dich, sie leuchten für mich
Sie leuchten in die Welt hinein
und schicken den Menschen ihren hellen Schein.
Aber um Sterne ging es gar nicht in unserer Stunde, denn mit dem Zauberstein verwandelte ich die Kinder alle in Kerzen.
Da gab es große und kleine, dicke und Dünne und mit einem Schnipsen wurden sie angezündet und brannten – die Arme und Hände waren unsere Flammen und am Ende dann unsere Füße
Wir beobachteten die Kerzen ein wenig in unserer Achtsamkeitsminute und bewegten uns ganz sacht mit den Flammen mit.

Danach stellten wir uns vor aus unseren Kerzen wurde ein richtiges Feuer in einer Feuerschale. Wir mussten aber erst Holzhacken und aufschichten. Erst dann konnte das Feuer brennen und wir waren Feuer, zu passender Musik tanzten die Flammen rund um das Feuer, es prasselte und brannte.
Erst als das Feuer ausgelöscht war sanken die Flammen zu Boden.
Ich erzählte ihnen in der Ruhephase noch einmal die Geschichte vom Sterntaler und legte den Kinder ein Bild des Sterntalermädchens hin und einen Glücksstern, den sie sich auf das Bild kleben konnten.

Wir unterhielten uns noch über die Gefahren und Regeln, wenn wir mit richtigen Kerzen arbeiten.
„Jetzt musst du uns aber wir in Kindern zaubern“ meinte eines der Kinder. Das machten wir, wir holten die Kerzenlichter wieder näher zu uns und mit einem Spruch und einem Zauberglas löschten wir das Licht und die Flammen.

Dieses Lichtlein klein und fein
will jetzt nicht mehr bei uns sein,
darum lösche ich es aus,
bevor ich geh nach Haus.
Namaste.

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