Der Umgang mit Feuer will gelernt sein. Aber auch immer wieder die Warnung wie gefährlich Feuer ist und wie schnell etwas brennt.
Genau darüber haben wir uns heute unterhalten und ein paar Dinge verbrennen lassen, vor allem Wolle und Haare sind sehr schnell zu Asche geworden.
Mein Ziel war es, den Kindern vor Augen zu führen wie gut Dinge brennen und dabei auch zu klären, wie man sich im Brandfall verhält.
Feuer ist einfach faszinierend und Feuerzeuge auch. Aber auch Kindern kann man beibringen, wie es geht und dürfen sie unter Aufsicht auch einmal Kerzen anzünden, dann ist der Reiz des Verbotenen nicht ganz so hoch.
Der größte Spaß aber war die Kerzenflamme wieder zu löschen und dafür haben wir einiges benutzt:
ein Glas, Sand, die Ballpumpe und Wasserspritzen, so gesehen wären die Kinder flotte Feuerwehrleute.
Liebe und Freude sind die Prinzipien, die immer in der Erziehung vorhanden sein sollten.
Im ersten Jahrsiebt sind sie besonders wichtig.
Rudolf Steiner
In diesem Sinne einen fröhlichen Sonntag und ein lieber Gruß aus dem Kindergarten.
In unserer erlebten Geschichte ist die Adlergeschichte eigentlich zu Ende. Wir werden uns aber noch einmal wieder treffen, die Geschichte noch einmal hören, vertonen und erleben.
In der Zwischenzeit werden die Kinder, neben all dem anderen, immer wieder damit beschäftigt sein, ein Adlerbuch zu gestalten.
Die Vorlage dazu werde ich ihnen bringen, Text, auch einige Bilder werden drin sein. Aber für die Ausgestaltung sind die Kinder dann zuständig und was braucht es als erstes: Ein Titelbild, das Bild des stolzen Adlers, der seinen Traum entgegen geflogen ist.
Am Ende erhalten die Kinder dann noch ein Erinnerungsgeschenk, ein Armbändchen mit einer Feder und einer Muschel – der Anfang und das Ende der Geschichte.
Wir wünschen allen ein schönes Wochenende, mit Träumen die in Erfüllung gehen.
Eine großartige Leihgabe von der Feuerwehr. Ein richtiger Löschschlauch
mit 15 m Länge und einer Spritze zum Anschrauben und einen Helm.
Mehr brauchten die Kinder nicht und ihr könnt euch vorstellen, es gab kein Eck im Kindergarten in dem es nicht gebrannt hat.
Es stört auch keinen, dass kein Wasser herauskommt und es stört auch keinen, dass er gar nicht so leicht ist. Die Kinder
können es, das Zusammenarbeiten und das gar nicht einmal schlecht.
Wir bedanken uns auf jeden Fall bei Peter
Leo, für diese Leihgabe, ein ganz wunderbares „Spielzeug“ mit dem man noch besser „echt Feuerwehr“ spielen kann.
Die Feuerwehr immer wieder Thema bei den Kinder, faszinierend die Gefahren der Flammen und der Einsatz der mutigen Männer.
Heute kam ich also mit einem geheimnisvollen Koffer, groß und schwarz und eine Weile diskutierten wir darüber, was wohl drin sein würde.
Die Mädchen meinten: Kleider, Süßigkeiten u.ä
Die Buben: Lkw, Schlangen, Hasen……
Aber nichts von all dem war in dem Koffer und so holten wir
Stück für Stück heraus und ich erzählte ihnen nebenbei, was es wichtiges zu wissen gibt. Wir klärten wie verschiedene Gegenstände heißen und gebraucht werden, die Unterschiede zwischen den Autos der Feuerwehr und die Arbeit der Feuerwehr.
Ich war erstaunt, wieviel die Kinder wissen und freue mich nun auf eine spannende Zeit, in der wir die Feuerwehr ganz nahe anschauen.
Die Kinder jedenfalls waren ganz begeistert vom Inhalt des Koffers und so kam es ihnen ganz gelegen, dass der Regen kam und somit der Garten nicht ganz so lustig war wie sonst. So konnte nun gebaut und gespielt und ausprobiert werden.
Unsere Gemeinschaft wird größer, größer und bunter. In der nächsten Woche wird ein Kind mehr sein in unserer Gruppe, ein besonderes Kind und doch ein Kind.
Wir freuen uns auf dich, liebes Kind aus Afghanistan und wir hoffen, dass uns Kinder und Eltern dabei unterstützen, es vertrauensvoll aufzunehmen und in die Gemeinschaft zu integrieren.
Wir wünschen einen feinen Sonntag, Glück und Zufriedenheit sollen euch begleiten.
Heute haben unsere Feuerwehrtage begonnen, denn die nächsten 10 Tage werden wir ihr widmen und einmal ganz genau hinschauen, was so alles zu tun ist.
Am Ende der Tage wartet auf die Kinder eine
Überraschung, da werden wir nämlich von der Feuerwehr in ihren Autos abgeholt und dürfen uns das Feuerwehrhaus anschauen.
Heute allerdings stand wie jeden Freitag Bewegung im Mittelpunkt und schnell muss man sein, wenn man bei einer Blaulichtorganisation arbeitet.
So spielten wir ganz vergnügt:
Räuber und Gendarm
Die Rettung kommt und am Ende: Feuer, Feuer es brennt.
Dazu wurden die Kinder in Wasser, Flammen und Wind eingeteilt und mit Tüchern gekennzeichnet. Das Wasser konnte das Feuer löschen und die gelöschten Flammen setzen sich auf den Boden. Aber der Wind facht das Feuer wieder an und so war es ein schwungvolles Hin und Her und die Feuerwehr oder das Wasser hatte alle Hände voll zu tun.
Wir wünschen nun ein Wochenende ohne besondere Vorkommnisse, mit viel Sonnenschein und etwas Wärme, die wir dringend brauchen würden.
Der Traum des Adlers geht weiter und endlich ist er am Ziel angekommen. Er fliegt über duftende Wiesen, sieht Schmetterlinge und Käfer, aber in der Ferne sieht er ein
Glitzern, ein großes Glitzern. Er sieht, dass sein Fluss ins Meer fließt und der Adler schließt Frieden mit seinen Gedanke und Träumen. Beruhigt, am Ende seines Traumes angekommen zu sein, lässt er sich auf einem Baum nieder und ruht sich aus.
Das Element Luft hat uns heute begleitet und neugierig gemacht, vieles haben wir ausprobiert. Wie fliegt der Klang der Klangschale
durch die Luft, wie lange kann ich ihn hören. Federchen flogen mit den Kindern ums die Wette und Luftballons luden nicht nur zum Spiel ein.
Vieles davon werden wir in die nächsten
Bewegungsstunden mitnehmen und weiter damit experimentieren
Düfte wurden mit der Nase eingefangen, Düfte die künstlich hergestellt werden und Düfte aus
unserem Kräutergarten und der Duft eines Räucherstäbchens. Ganz schön angespannt waren heute unsere Nase und unser Geruchssinn, ganz schön geladen unsere Luft dir wir eingeatmet haben.
Am schönsten aber fanden die Kinder die bunten Seifenblasen, leicht wieder Wind und soo schön.
Als Werkarbeit gestalteten wir einen Traumfänger, damit die bösen
Träume uns nicht mehr um den Schlaf bringen sondern durch unsere guten Gedanken und Träume ersetzt werden.
Nun treffen wir uns nur noch einmal mit dem Adler, um noch einmal ganz kurz alles zu erleben, einiges
fertig zu machen und dann all unsere gesammelten und gestalteten Dinge mit nach Hause zu nehmen.
„Kleiner Adler am Himmelszelt, fliege um die ganze Welt ……..“
»Gerade um wertvolle Arbeit zu tun, muß man spielen, daß heißt basteln, versuchen, experimentieren.« (Emanuel Lasker)
Und dazu brauchen die Kinder eigentlich gar nicht,
zumindest nichts das viel Geld kostet. Sie brauchen nur Freiraum, um all ihre schöpferischen Kräfte zu mobilisieren und sich eine gefühlte Ewigkeit mit schienbar
unsinnigen Dingen zu beschäftigen. Unsinnig aber nur für uns Erwachsene, denn wer heute unseren Kinder bei ihrem Spiel zu gesehen hat, der weiß wieviel sie in einer knappen Stunde an Wissen sich angeeignet haben.
Die Beschaffenheit von Matsch, wie er in den Händen rinnt, wie er sich anfühlt, kalt oder warm. Wieviel von dem Matsch passt wohl in eine Röhre? Oder in einen LkW?
Wie weit spritzt Wasser, wenn wir Steine hineinwerfen und wie oft geh ich wohl mit meinem Eimer bis die Wanne leer ist?
Die Kinder bauen ein „Lagerfeuer“, brauchen das Holz, das sich immer bei uns stapelt und zum Bauen einläd. Sie entdecken angebranntes Holz vom letzten Fest. Es ist Kohle und bald sehen sie aus wie Kaminkehrer, egal, denn das neue Material ist sehr interessant. Es wird nass gemacht, man schaut wie es schwimmt, in der Hand verrieben und ausprobiert.
Immer wieder gehen sie auf Entdeckungsreise:
Blumen durch die Lupe angesehen, sehen soooo schön aus und die freche Wespe, die mich sticht wird eingefangen und näher betrachtet, natürlich mit ein paar Rachegedanken.
Kinder kennen keine Langeweile und kein ungeeignetes Spielzeug, denn all das was sie brauchen liegt vor der Haustür, kostet nichts nur eine Waschmaschine voll Schmutzwäsche und eine Badewanne in der wohl ein wenig Sand zurückbleibt. Aber das was man dafür bekommt ist unbezahlbar:GLÜCKLICHE UND ZUFRIEDENE KINDER